Über uns - 160 Jahre rasch
Leidenschaft für Tapete seit 1861
Um unser Zuhause zu dem schönsten Ort der Welt zu machen, lassen wir Tapeten bei uns einziehen.
Die Leidenschaft für Tapete begann im Jahre 1861 als Johann Heinrich Lücke und Hermann Wilhelm Gottfried Rasch unser Unternehmen gründeten. Was vor über 160 Jahren in einer kleinen Bramscher Manufaktur auf einer 4-Farb-Rotationsdruckmaschine begann, wandelte sich schnell zu einem führenden Hersteller von hochwertigen und kunstvoll bedruckten Tapeten. „Für modernste und wirkungsvollste Wandbekleidungen.“ war schon um 1900 ein Versprechen, das die Plakate von uns schmückte – und dies gilt bis heute. Sogar Herzogin Sophie Charlotte von Oldenburg wusste 1926, wie sie mit einer stilvollen Sonderkollektion von der Tapetenfabrik rasch ihre Gäste beeindrucken konnte.
Heute wird unser Unternehmen, die Tapetenfabrik Gebr. Rasch GmbH & Co. KG, von den Geschäftsführern Dr. Frederik Rasch und Michael Schlingmann am Standort in Bramsche sorgsam, kreativ und mit Leidenschaft für die Tapete weitergeführt, so wie die Gründer es 1861 begonnen haben. Gemeinsam mit einem starken Team von über 500 Mitarbeiter weltweit wird die Philosophie mit Hingabe und viel Herzblut fortgeführt.
Als Zeichen unserer Passion für unsere Arbeit und unsere Produkte, zeichnen wir unsere Tapeten mit einem Siegel aus. Der stilisierte Turm, der nach einem Großbrand 1905 wieder erbaut wurde, ist Teil des Firmengebäudes und symbolisiert den Mut, Neues zu wagen, niemals aufzugeben und an sein Produkt zu glauben. Darüber hinaus stellt das Siegel die Verbindung zwischen Tradition und Moderne dar – seit jeher Grundsteine, auf denen das Erfolgsrezept der Tapetenfabrik basiert.
Eine lange Tradition und innovative Produkte für ein schönes Zuhause zeichnen unser mittelständische Familienunternehmen Rasch aus. Die Rasch Gruppe beherbergt dazu noch weitere Marken und Gesellschaften unter ihrem Dach, dazu gehören unter anderem Rasch Textil, Elbersdrucke, Kupferoth und Sintra.
Von Bramsche in die ganze Welt
Die Tapetenfabrik Gebr. Rasch GmbH & Co. KG steht für hohe Qualität und anspruchsvolle Designs. Doch schöne Momente benötigen Raum und Zeit. Tapeten sind kleine Kunstwerke, die jeden Raum auf individuelle Weise inszenieren und den Betrachter faszinieren können. Design überschreitet Grenzen und sucht doch seine kulturelle Verankerung in jedem Land. Eine große Bandbreite von Designfans zu erreichen und sich nicht auf einen Stil festlegen zu müssen, ist eine Herausforderung, der wir uns mit unserem Sortimentsmanagement stellen.
Bereits 1910 gab es die ersten internationalen Vernetzungen mit Designbüros u.a. in Paris, London und Kopenhagen. In den 1920ern folgte die Verknüpfung mit renommierten Künstlern und Designern. Diese Tradition wird bis heute fortgesetzt und immer wieder gelingt es uns, namhafte Kreativpartner für das Produkt Tapete zu begeistern.
Unsere wechselnden Kollektionen werden somit im individuellen Stil von unseren hauseigenen Designern, aber auch von zwei weiteren internationalen Designstudios entwickelt und in mehr als 65 Länder exportiert. So werden jährlich bis zu 6.000 verschiedene Tapetendesigns erstellt, die klassische wie auch moderne Kunst verblüffend neu interpretiert an die Wand bringen.
Vertriebsgesellschaften in England, Frankreich, Russland und China sorgen dafür, dass unsere Tapetenliebhaber auf der ganzen Welt mit unseren modernen, natürlichen, grafischen, floralen, opulenten und glanzvollen Tapeten begeistert werden. In Zei¬ten genereller Konsolidierung wächst unser Unternehmen und begegnet den Herausforderungen mit einer führenden Markt¬position in Europa.
Unsere Philosophie
„Das Geheimnis des Lebens liegt in der Suche nach Schönheit.“
Schönheit finden die Menschen vor allem in den Dingen, die sie lieben. Und als sensible Endverbrauchermarke haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Menschen zu helfen mit Schönheit und Freude ihr Leben einzurichten.
Dabei bekennt sich die Marke rasch zu einem neuen Anspruch und setzt eigene Maßstäbe in der Tapetenkunst. Das Geheimnis von einem behaglichen Zuhause liegt in der Kombination persönlicher Lieblingsstücke und stilvollen Elementen. Erst durch die Verbindung von Leben und Gestaltung entsteht ein ganz persönliches Refugium.
Aus einer langen Tradition der Tapetenkunst leiten wir moderne und außergewöhnliche Designs ab. Mit der Kreation und der Produktion von Tapeten hat wir uns als Familienunternehmen eine ganz besonders schöne Disziplin ausgesucht und gehören damit zu den Auserwählten, die mit ihrem Produkt wie ganz selbstverständlich in die Privatheit der eigenen vier Wände eintreten und die Menschen mit ihren Produkten bei der Schaffung eines schönen Zuhauses unterstützen dürfen.
Rasch Tapeten …
… bringen Schönheit an die Wand – und dadurch mehr Freude ins Leben.
… verändern jeden Raum – durch Betonung und gleichzeitige Auflösung seiner Begrenzungen.
… sind gleichzeitig Illusion – und oft bessere Wirklichkeit.
… sind ein ideales Ausdrucksmittel von individuellem Stil und Persönlichkeit.
1861
1861 Gründung der „J. H. Lücke & Rasch, Tapeten und Rouleauxfabrik“ durch Johann Heinrich Lücke und Hermann Wilhelm Gottfried Rasch.
1897 Gründung der Hannoverschen Tapetenfabrik Gebrüder Rasch & Co. durch Guido Wiecking, Hugo und Emil Rasch. Nach einem Großbrand 1905 erfolgt der Wiederaufbau der Fabrik am heutigen Standort.
Bereits um 1900 bietet Rasch eine vielfältige Auswahl. Tapeten im historistischen Geschmack mit Neorenaissance- oder Neobarockmustern, klassische Marmordekore und zahlreiche Gewebeimitationen mit hellen Streublumen. Den neuesten Trend stellen großzügige Blattranken mit dekorativen Blüten und schwingenden Linien dar. Die ganze florale Welt des Jugendstils wird hier in pastelligen Farben auf Papier gebannt.
Manuelle Herstellung von Tapeten in Einzelbögen
Auf großer Trommel rotierend, wird die Tapetenbahn an mehreren kleineren, verschiedenfarbig druckenden Walzen vorbeigeführt, um am Ende zum Durchtrocknen in großen, von der Decke zum Boden reichenden Schleifen auf eine Anhängevorrichtung zu laufen.
1910
Das Bramscher Werk gehört zu den größten und best- eingerichtesten Tapetenfabriken Deutschlands. Das Unternehmen verfügt über Vertretungen in Paris, Amsterdam, Kopenhagen und London.
1912 werden die Eröffnungen der "Filialen" in Melbourne und Sydney gemeldet.
Das Kollektionsangebot wächst rasant. Neben den Jugendstildessins tauchen die ersten Kleinmuster auf. Doch tonangebend sind Neobiedermeiertapeten mit Streifen und Blumenbordüren. Klare Konturen und starke Kontrastfarben prägen die Dessins. Die Wände werden in klassischer Manier wieder verstärkt nach architektonischen Gesichtspunkten aufgebaut und in Sockelzone, Fläche und Fries gegliedert.
Papiermaschinen läuten Anfang des 19. Jahrhunderts eineneue Ära ein.
Je farbiger die Tapete konzipiert ist, desto mehr Druckvorgänge mit unterschiedlichen Modeln werden nötig. Zwischen den Druckgängen müssen die Bahnen trocknen, sonst laufen die Farben ineinander.
1920
Extravagante Formen und Farben beherrschen das Jahrzehnt. Ein Feuerwerk bizarrer Ornamente breitet sich auf den Wänden aus. Die ersten Künstlerkollektionen werden von Rasch gedruckt, wie z.B. im Jahr 1926 die Karte "Neuartige Eigenheim Tapeten" der Kölner Künstlerwerkstätte JEKU mit Paul Jessen und Alfred Kutzer. Ebenfalls 1926 erscheint die Sonderkarte "Prinzessin Eitel Friedrich von Preussen“ von der Herzogin Sophie Charlotte von Oldenburg und ein Jahr später, ebenfalls von Charlotte von Oldenburg die "Moderne Wandkunst".
Ende der 1920er-Jahre und der Beginn der nachfolgenden Jahrzehnts ist geprägt von der Suche nach der ruhigen Wand.
1930
Zusammen mit der legendären Kunstschule des Bauhauses in Dessau entwickelt Rasch eine neue Generation von Tapeten, die "bauhaustapeten". Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, das Bauhaus lehnt zunächst Tapeten als Surrogat ab, gelang es Dr. Emil Rasch im Herbst 1929 die erste Bauhaus-Karte für die Saison 1930 vorzustellen. Sie zeigen überraschenderweise keine Muster mehr, sondern nur Strukturen in einer breit gefächerten Farbpalette. Durch groß angelegte Anzeigenkampagnen und direkt an Architekten verschickte Reklamehefte mit Originaltapeten setzten sich die Bauhaustapeten auch beim Verbraucher durch.
Nach Auflösung des Bauhauses erwarb Rasch 1933 von Mies van der Rohe die Rechte an den Markennamen und führt seitdem die Kollektionen in eigener Regie erfolgreich fort. Die klassischen Tapetenmuster erleben ein Comeback und werden in zurückhaltenden, gedämpften Farben koloriert.
1940
Die Kollektionen "Bauhaus", "Weimar" und "May" werden zum Standardprogramm der zeitgenössischen Wohnungs- ausstattung. Dabei steht die Bauhaustapete für neutrale Gepflegtheit. Die Weimartapete mit ihren Anknüpfungen an historische Vorbilder gilt der Repräsentation des Herrn, und die blumige Maytapete der gleichnamigen renomierten Designerin Maria May verkörpert die leichte duftige Art der Frau. 1939 bringt Rasch die Kollektion "Wiener Künstlertapeten" heraus, unter Leitung und Mitarbeit von Josef Hoffmann, dem Mitbegründer der Wiener Secession. Als Anhang wurden die ersten Tapeten von Tea Ernst gezeigt, die in den nachfolgenden Jahren große Erfolge mit ihren Figurintapeten feierte, u.a. mit "Robinson", "Romeo und Julia", "Der Widerspenstigen Zähmung" und "Zauberflöte".
1950
Mit den 1950 herausgebrachten "Rasch-KÜNSTLER-Tapeten" gelingt eine neue Erfolgsstory. Zu den ersten Entwerfern zählen die Architekten Fritz August Breuhaus, Hans Schwippert und wiederum Josef Hoffmann, sowie die Entwerfer Maria May, Tea Ernst und Margret Hildebrand. Insgesamt arbeiten als freie Mitarbeiter über 50 Künstler, Architekten und Designer in den 50er-Jahren für Rasch. Heitere Figurintapeten neben klaren graphischen Mustern beherrschen das Bild. Höhepunkt ist die Herausgabe der KÜNSTLER-Tapeten 1956 zur Ausstellung "Künstlerisches Schaffen - Industrielles Gestalten. „Künstler um die Tapetenfabrik Rasch“ im Städtischen Museum Osnabrück. 28 Künstler aus 10 Ländern waren an der Ausstellung beteiligt, u.a. Bele Bachem, Arnold Bode, Letzia Cerio, Lucienne Day, Tea Ernst, Cuno Fischer, Margret Hildebrand, Alfred Mahlau, Bruno Munari, Renè Sintenis, Skinkichi Tajiri, Friedrich Vordemberge-Gildewart und die Künstlergemeinschaft "junger westen" mit Gustav Deppe, Thomas Grochowiak, Ernst Hermanns, Emil Schumacher, Hans Werdehaus.
1957 wurde Rasch Textil gegründet, seither bekannt für Tapeten und Dekorationsstoffe in faszinierender Design-, Farben-, und Qualitätsvielfalt. Mit exklusiven und hochwertigen Produkten bildet Rasch Textil in der Gesamtgruppe die obere Spitze der Produktrange.
Die Gruppe Rasch Textil mit Sitz in Bramsche ist Teil der Rasch Gruppe. Hierzu gehört unter anderem die Gebr. Rasch Tapetenfabrik sowie die Druckerei Rasch. Zu der Rasch Textil Gruppe gehört neben Rasch Textil auch die Produktionsgesellschaft Kupferoth Interiors.
1960
Bei den regelmäßig neuaufgelegten "Rasch-KÜNSTLER-Tapeten" erweitert sich der Kreis der Künstler ständig. Zu den promi- nentesten gehören jetzt Salvatore Dali, Bernard Schultze, Jean de Botton und Zeichner Raimond Peynet. Mit "Country" bringt Rasch die erste Tapeten-Stoffkollektion heraus. Zu jeder Tapete im Landhausstil gehört ein farblich und mustermäßig abgestimmter Stoff. Besonders erfolgreich wurden die Kollektion in England, Frankreich, Italien, Schweiz und in den USA auf-genommen und es folgte mit "Maison" eine weitere Stoff-kollektionen.
Mit "practica" wurden verbraucherfreudige Neuerungen eingeführt. Die Tapeten waren ansatzfrei und waschbar, wurden in Folie verpackt und das Muster nach außen sichtbar gerollt, ebenso wurden die Kanten beschnitten, die bis dahin den Künstlernamen trugen oder den Aufdruck "Ein Rasch-Erzeugnis".
1970
Unter dem Einfluss der Pop- und Op-Art werden ab 1970 die Tapetendesigns mutiger und farbiger. "Konsequent modern" heißt das Motto jener Jahre. Für die Kollektionen "Avan'Garde" und "Contempora„ entwerfen Wolf Bauer und Klaus Dombrowski übergroße Muster, zu denen es im Sinne des Set-Gedankens farblich abgestimmte Kleinmuster, Streifentapeten und Stoffe gibt. Auch die KÜNSTLER-Kollektionen dieser Zeit wandeln ihr Aussehen, vom Erfolg der Avan'Garde getragen, enthielten sie überdimensionale Dekore in Tapetenbreite, mit Kontrastfarben in Schwarz, Weiß oder Silber kombiniert. Mit "Screen" kam bei Rasch die erste Vinyl-Tapeten-Kollektion auf den Markt, sie war abwaschbar und mit besonderem Glanzeffekten und war für den Exportmarkt konzipiert.
In den 70er Jahren wird neuerdings das Tiefdruckverfahren angewandt. Der Tiefdruck ist eines von vielen Druckverfahren, bei dem die druckenden Muster in die Druckform eingetieft sind. Das bedeutet, dass das Muster der Tapete als Vertiefung in dem Formzylinder abgebildet ist. Dabei wird der Formzylinder vollständig mit Farbe versehen. Mit einem Rakel wird die Druckfarbe von der glatten Oberfläche des Musters entfernt, es bleibt also nur Farbe an den tiefer gelegten Stellen übrig, welche das Muster darstellen. Die Übertragung der Farbe finden nur durch einen hohen Anpressdruck und die Saugkraft des Papiers statt.
1980
In den 80er Jahren kommt das Siebdruckverfahren hinzu. Eine positive Entwicklung wird ausgelöst durch die neue dreidimensionale Optik der Relieftapeten.
1990
Ein Ausdruck von Zeitgeist ist die neue Kollektionsserie "Young & Happy", die den sogenannten Tapetentyp "Junges Wohnen" kreiert. Die Papierkollektionen "Portofino" und "Fiesta" zeigen eine neue Farbigkeit, die mit Pendanttapeten und Borten in verschiedenen Breiten und mit Stoffen zum Dekorieren einladen. Die Anfang der 1990er Jahre eingeführte Vinyl-Heißprägetechnik, die für eine lichtreflektierende Struktur sorgt, gewinnt immer größere Bedeutung, auch in den klassischen Exportmärkten, nicht nur in den neuen osteuropäischen Märkten. Es entstehen Kollektionen mit neo-klassischen Abklängen wie "Palace", "Eden" und "Arcade", die auf einen repräsentativen Wohnstil zielen. Mit der Tapetenkollektion "Zeitwände", die von den international renommierten Designern und Architekten Berghoff/Landes/Rang, Ginbande-Design, Wolfgang Laubersheimer, Alessandro Mendini, Nathalie du Pasquier, Borek Sipek, Ettore Sottsass, Matteo Thun, George J. Sowden, Matteo Thun entworfen wurde, knüpft Rasch an frühere designhistorischen Erfolge an. Die Kollektion erhält Auszeichnungen vom Deutschen Designerclub und vom Art Directors Club Deutschland und wandert in die führenden Museen, u. a. in die Neue Sammlung München, in das Museum of Art San Francisco, in das Cooper-Hewitt National Design Museum New York.
2000 - 2003
Elbersdrucke ist ein Unternehmen mit einer langen textilen Tradition. 1822 als Blaufärberei und Buntweberei gegründet und weiter als Stoffdruckerei ausgebaut, produzierte Elbersdrucke bis 1997 sehr erfolgreich ein weites Spektrum an Stoffen in Hagen/Westfalen. Seit 2002 gehört Elbersdrucke zur Gruppe Rasch Textil. Die Marke ist für trendgerechte und gut verkäufliche Produkte in starkem Design und guten, vielfältigen Materialien bekannt.
Auf der Heimtextil 2003 läutete Rasch das Digitaldruckzeitalter in der Tapete ein. Mit COSMOPOLITAN zeigte Rasch die ersten Digitaldrucktapeten der Welt in Form von Wandpanels. Diese Kollektion erhielt 2003 den ersten Europäischen Designpreis für Tapete und der Designer B. Holzapfel wurde durch die Kollektion für den „ELLE Decoration International Design Award (EDIDA) 2004“ in der Kategorie Tapete nominiert.
2005
In Folge erschienen z.B. die Tapetenkollektion „COLORFLAGE by Rasch“ des international renomierten Designer Markus Benesch, der in München und Mailand für namhafte Auftraggeber wie Paul Smith (London), Bennetton (Mailand), C&Y (Japan) arbeitet, sowie die Kollektion MAGIC WALLS, die fotografische Wandbilder in Größen von bis zu 6 qm mit riesigen Blütenmotiven, Landschaften usw. beinhaltet.
2008
2008 erschien die Tapeten-Designerkollektion Iris Maschek (Digitaldrucktapete). Ihre Kreationen waren anspruchsvoll, individuell und wunderschön. Die 39-Jährige entwickelt seit 1997 ausschließlich Computer-animierte Kreationen für den Interieur-Bereich. Maschek’s Werke sind 1,80m bzw. 3,72 m breit und 3m hoch.
Mit „Phosphorwall“ legt das französische Design-Duo Ich & Kar eine Tapetenkollektion mit außergewöhnlichen Entwürfen vor. Ausgestellt im Musée des Arts Decoratifs wurde sie 2008 zum einstimmigen Gewinner der „Wallpaperlab 2008“ gewählt. Eine Besonderheit waren die Nachts leuchtenden Akzente.
2015
Sophie Charlotte, 2015 erfährt die 1926 so beliebte Künstlerkollektion ein Revival. Mit aktuellen Farben haucht das Bramscher Atelier den antiken, aber keinesfalls antiquierten Mustern neues Leben ein. Der besondere Clou: Rasch geht mit dieser Kollektion einen zukunftsträchtigen Schritt weiter und produziert diese Tapeten CO²-neutral. Dabei unterstützt die Tapetenfabrik ein Wiederaufforstungsprojekt in Panama und engagiert sich, neben der Verschönerung unseres Zuhauses, für den Erhalt unserer Wälder.
2018
Vor fast 90 Jahren brachte die erste, gemeinsam mit Rasch, entwickelte Tapetenkollektion durchschlagenden Erfolg. Heute knüpft man kurz vor dem 100jährigen Gründungsjubiläum der Weimarer Kunstschule an dem Erfolgskonzept an und entwickelt zusammen mit Sikkens eine neue Kollektion, die ganz im Sinne des Gedankengutes des Bauhaus steht: bauhaus TAPETE Struktur + Farbe.
Eine Besonderheit ist jedoch die individuelle Kombinier-barkeit von Strukturen aus dem Hause Rasch und den Farben der Premium-Marke Sikkens. Mehrere Monate dauerten die intensiven Labortests bis zur Freigabe für die einzigartige Bauhaus-Kollektion. Es entstand eine eindrucksvolle Symbiose aus Oberflächendesigns und einer Vielzahl an Tönen aus dem Sikkens-Farbkonzept für ein perfektes Wandergebnis.
2020
Das neue Label „Emil & Hugo“ von Rasch Textil ist eine Hommage an die gleichnamigen Gründerväter der Tapetenfabrik. Deren Sensibilität für den Puls der Zeit sowie den New Spirit des Art Déco, gepaart mit dem nötigen Pioniergeist, gaben dem Familienunternehmen schon früh seine typische design- und farbaffine Handschrift. Zu wissen, woher wir kommen, lässt uns mit viel Erfahrung, Mut und Vertrauen eine zukunftsfähige Produktentwicklung gestalten.
Mit der Kollektion ZANZIBAR - der Premiere der Marke „Emil & Hugo“ - beginnen wir eine Reise um die Welt, auf der Suche nach den besten Designs. Das Zanzibar-Archipel, ehemals als Gewürzinseln bezeichnet, gilt dank der Einflüsse zahlreicher Kulturen als Tor zum Indischen Ozean und bietet Kreativen einen Fundus an Inspirationen.